
Routinier für die Defensive: Nils Eisen kommt zu den Fröschen
Mit Nils Eisen begrüßt Grün-Weiß Erkenschwick einen äußerst erfahrenen und renommierten Neuzugang für die Innenverteidigung. Der 37-jährige Defensivspieler war über viele Jahre eine prägende Figur bei der Spielvereinigung Erkenschwick in der Oberliga Westfalen und bringt nicht nur große fußballerische Qualität, sondern auch ein hohes Maß an Führungsstärke mit an den Nußbaumweg.
Der Kontakt kam über Cheftrainer Timo Ostdorf zustande, der bereits vor über zehn Jahren gemeinsam mit Eisen das Trikot der Spielvereinigung trug. Später führte sich die Verbindung fort, als Ostdorf als Trainer beim TuS Haltern tätig war und Nils Eisen dort coachte. Auch abseits des Platzes verbindet die beiden eine langjährige Freundschaft. Über die Jahre blieb der Austausch stets bestehen – zuletzt intensivierten sich die Gespräche, sodass Eisen sich nach reiflicher Überlegung nun für einen Wechsel zum Nußbaumweg entschieden hat.
„Ich habe mich unfassbar über die Zusage von Nils gefreut“, sagt Trainer Timo Ostdorf.
„Wir gewinnen mit Nils einen Spieler, der über Jahre hinweg konstant zu den besten Akteuren auf dem Platz bei der Spielvereinigung gehörte. Er ist ein absoluter Mehrwert für unsere Mannschaft: ein erfahrener Spieler mit hervorragender Spielübersicht, starker Spieleröffnung und einem exzellenten Zweikampfverhalten. Man kann bei diesem Transfer schon fast von einem echten Kracher sprechen – und da dürfen sich alle bei Grün-Weiß Erkenschwick auf die Schulter klopfen, dass sich unsere Arbeit in den letzten Jahren so positiv entwickelt hat.“
Eisen, der tief mit der Spielvereinigung verwurzelt ist, verfolgte die Entwicklung der Grün-Weißen in der vergangenen Saison bereits mit großem Interesse – nicht zuletzt aufgrund des regelmäßigen Austauschs mit Ostdorf. Die Entscheidung für Grün-Weiß ist somit das Resultat einer lang gewachsenen Verbindung und einer sportlichen Perspektive, die ihn überzeugt hat.
Ich habe in der letzten Saison immer wieder die Ergebnisse verfolgt und mich oft mit Ossi ausgetauscht. Nun war meiner Meinung nach der richtige Zeitpunkt für diesen Schritt und freue mich auf die Mannschaft und besonders auf Maurice Kühn, dass wir nochmal zusammen spielen können.
Mit diesem Transfer setzt der Verein ein starkes Zeichen – und unterstreicht, dass Erfahrung, Qualität und Kontinuität zentrale Bestandteile der künftigen Ausrichtung bleiben.