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Erste muss sich in Datteln knapp geschlagen geben - DJK Grün-Weiß Erkenschwick e.V.

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Erste muss sich in Datteln knapp geschlagen geben

Nach einem Sieg und zwei Unentschieden musste die Erste Mannschaft um Trainer Timo Ostdorf die erste Niederlage in der Saison hinnehmen.

Die Anfangsphase begann gut für die Frösche, bereits nach wenigen Minuten hatten sie die Chance in Führung zu gehen, verpassten das Tor nur knapp. Auch fünf Minuten später fehlten nur wenige Zentimeter zum bis dahin verdienten Führungstreffer. Doch dann begann die Phase, die man auch schon in den letzten Spielen gesehen hat, wenig Bewegung, kaum Torraumszenen und in der Defensive viel Glück. In der 29. Minute konnten die Gastgeber, die bisher alle Spiele gewonnen haben, in Führung gehen.

Auch nach dem Seitenwechsel wurde es aus Sicht der Gäste nicht besser, ein Eigentor von Till Wagner führte dazu, dass man es nun noch schwerer hat. Doch in den letzten zwanzig, fünfundzwanzig Minuten machten die bis dahin schwachen Frösche Druck, Rafael Argiropoulos zielte aus rund achtzehn Meter einfach mal aufs Tor und konnte seien Mannschaft noch einmal aufleben lassen. Nach einem Eckball in der 88. Minute jubelten die Gäste erneut, der Ball war knapp hinter der Torlinie, doch Schiedsrichter Sinan Agan lies weiterspielen und hatte kein Tor gesehen. Auch in der fünfminütigen Nachspielzeit passierte nichts mehr, sodass man nun mit fünf Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz steht.

Timo Ostdorf sah die Niederlage nicht als unverdient an: „In den letzten fünfundzwanzig Minuten hätten wir es verdient, einen Punkt mitzunehmen, doch auf die gesamte Spielzeit gesehen ging die Niederlage schon in Ordnung. Das zieht sich wie ein roter Faden durch alle Spiele, wir schaffen es nicht, uns über neunzig Minuten nicht an einen Matchplan zu halten und unser Spiel durzuziehen. 25 druckvolle Minuten reichen da halt einfach nicht. Dass das Tor nicht gegeben wird, passt halt einfach zu unserer aktuellen Situation. Mit dem Saisonstart bin ich überhaupt nicht zufrieden und es passt auch nicht zu unseren Ambitionen. Das werden wir in den nächsten Wochen intensiver aufarbeiten.“