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Erste: Verdiente Niederlage gegen Tabellenführer Genclikspor Recklinghausen - DJK Grün-Weiß Erkenschwick e.V.

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Erste: Verdiente Niederlage gegen Tabellenführer Genclikspor Recklinghausen

Am Ende war es in der Offensive zu wenig – Spielunterbrechung als Schlüsselszene. Über lange Zeit war der Auftritt der Frösche am Sonntag (13.04.)  ganz überzeugend, die Gäste vom Nußbaumweg waren über weite Strecken gut im Spiel und verteidigten ordentlich. Doch sowohl im Umschaltspiel und auch in der Offensive gelang der Mannschaft um Trainer Timo Ostdorf nicht viel.

Dann unterbricht Schiedsrichter Volker Schalt nach rund neununddreißig Minuten die Partie aufgrund von starkem Gewitter. Nach einer rund zehnminütigen Pause ging es dann weiter und mit der ersten Chance nach Wiederanpfiff konnten die Gäste nach einem individuellen Fehler in der Abwehr ihre Chance nutzen und gingen mit 1:0 in Führung (41.).

Nach dem Seitenwechsel war es ein ähnliches Bild: Hinten gut verteidigt, vorne keine nennenswerte Chancen, bis in der siebzigsten Minute Aurel Büchner und ein Gegenspieler im Strafraum der Grün-Weißen zum Kopfball hochgingen. Ein lauter Schrei und augenscheinlich Schwerverletzt blieb der Gegner am Boden liegen und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Glücklicherweise konnte der Gegner weiterspielen und die Hausherren stellten per Elfmeter auf 2:0 (70.).

Auch in der Schlussphase gelang es den Fröschen nicht, in der offensive Akzente zu setzen. In der achtzigsten Minute erhöhte Genclikspor auf 3:0 und sicherte sich damit die nächsten drei Punkte im Aufstiegsrennen.

Timo Ostdorf zeigte sich nach dem Spiel selbstkritisch und sieht eine verdiente Niederlage seiner Mannschaft: „Ich finde, dass die Niederlage in Ordnung geht. Bis zu der Gewitterunterbrechung waren wir gut im Spiel, haben gut verteidigt und hatten viele Umschaltmomente, die wir nicht gut genutzt haben. Da wäre mehr drin gewesen. Das hatten wir den Jungs noch in der Kabine gesagt. Unser Ziel war es, in den fünf Minuten zwischen Gewitterunterbrechung und Halbzeit das 0:0 zu halten, das haben wir mit der ersten Situation über den Haufen geworfen, weil wir das echt schlecht verteidigt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir zu viele Fehler im Passspiel gemacht, was uns zu wenigen Chancen gebracht hat. Das Spiel wäre noch etwas länger offen gewesen, hätten wir diesen Elfmeter nicht gegen uns bekommen. Bei einem Kopfballduell im Strafraum kann ich keinen Elfmeter geben – daran hat es zwar nicht gelegen, hat uns aber weiter nach hinten geworfen. Wir hatten heute einfach nicht die Form, um beim Tabellenführer Punkte zu entführen.“